Sie ist angeblich bei Rot über die Ampel gelaufen... ich habe ehrlich gesagt noch nie eine Grüne hier gesehen. Angeblich war es eine Amerikanerin und wenn die zu der Gruppe gehörte, die uns begleitet, dann kenne ich sie wahrscheinlich sogar. Jedenfalls habe ich heute keinen von den Amis angetroffen.
Was soll ich noch groß zur Etappe schreiben? Sie war 19 km lang und ich habe sie, nachdem ich erst um 10:30 gestartet bin, in einem Stück ohne Pause runtergelaufen. Nicht weil ich bescheuert bin, sondern weil es einfach lief. Mit Pink Floyd im Ohr, dem passenden Wetter (natürlich Sonne pur, nicht zu warm und nicht zu kalt) und dem Atlantik als Tagesziel, lief es sich von alleine. Es tat auch nichts weh und keine von den Pilgermallessen hat genervt.
Der Zielort liegt wieder am Meer und ich war eben am Strand und mit den Füßen im Wasser. Um komplett reinzuspringen, war das Wasser doch zu frisch. Außerdem habe ich auch keine Badehose mit.
Jetzt schreibe ich den Blog von der Terrasse meiner Herberge, habe die Füße hochgelegt und sorge für etwas Flüssigkeitsausgleich. Dabei geht die Sonne gerade hinter den Bergen unter. Herrlich ...
Von meinem Bett aus habe ich Meerblick. Alles ist gerade sehr geschmeidig und die Probleme sind ganz weit weg, auch der Stress.
Und hier die Bilder...
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